Als Erstes wird ein Kompetenzzentrum geschaffen, das die
Akteure unterstützen soll, städtische und ländliche Gebiete
intelligent zu vernetzen. Es agiert nach Angaben des
Bundesministeriums als Ansprechpartner und Multiplikator
für die relevanten Akteure und Themen. Als nationales Kompetenz-
zentrum werde die Initiative für alle Kommunen ansprechbar sein,
sagte Altmaier einer Mitteilung des Ministerium zufolge. Weiter betonte
er: „Unser Ziel ist es, die Lebensqualität in Stadt und Land durch digitale
Lösungen zu verbessern. Dafür stehen wir fest an der Seite der Kommunen.“

Preisträger werden geehrt

Bei der Bundeskonferenz wurden die Preisträger des Wettbewerbs zu
„Smart Cities und Smart Region“ ausgezeichnet, für den mehr als 200 Beiträge
eingereicht worden waren. Politiker und Unternehmer diskutierten im
Ludwig-Erhard-Saal des Bundeswirtschaftsministeriums über digitale
Verbesserungen.

Nach Informationen des Ministeriums hatten zwar viele Kommunen die
Bedeutung von Smart Cities und Smart Regions erkannt, doch die Mehrheit
wünschte sich Unterstützung. Eine Studie des Ministerium ergab: Etwa 60 Prozent
der Kommunen planen, entwicklen oder haben im Jahr 2017 ein Konzept für den
digitalen Wandel. Im Jahr 2015 waren es lediglich 40 Prozent.

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