Neuer Milliardär: Lloyd Blankfein von Goldman Sachs

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Die Bankenwelt hat einen neuen Milliardär hervorgebracht. Lloyd Blankfein, CEO der Investmentbank Goldman Sachs in New York, hat nun die Milliarden-Schwelle überschritten. Der 60-jährige profitiert vom stark gestiegenen Kurs der Goldman-Aktie. Denn der Großteil seines Vermögens besteht aus dem Aktienpaket des Unternehmens.

1981 bewarb sich Blanfein bei Goldman Sachs, wurde zunächst aber nicht eingestellt. Als Fachanwalt für Steuerrecht heuerte er dann bei Donovan, Leisure, Newton & Irvine an. Später war er für J. Aron & Co. beschäftigt, einem Spezialisten für Gold- und Rohstoffhandel. Als Goldman Sachs dieses Unternehmen übernahm, gehörte er automatisch zu Goldman Sachs, bei der er sich zuvor erfolglos beworben hatte.

2004 wurde er Vize-Präsidenten von Goldman Sachs, neben CEO Henry Paulson, der später US-Finanzminister wurde. Als Paulson 2006 zum Finanzminister berufen wurde, ernannte man Blankfein zum CEO. Drei Jahre später prägte er den bekannten Ausspruch, er verrichte das Werk Gottes.  Diese Aussage nahm er später wieder zurück.

Lloyd Blankfein wird von Bloomberg auf 1,1 Milliarden Dollar geschätzt.

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